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Tor zur Prignitz: Baustart für Sanierung des Bahnhofsempfangsgebäudes

Mit der Enthüllung des Baustellenschildes auf dem Bahnhofsvorplatz erfolgte am 19. Juli der offizielle Baubeginn für die Sanierung des Bahnhofsempfangsgebäudes I Foto: Martin Ferch (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Mit der Enthüllung des Baustellenschildes auf dem Bahnhofsvorplatz erfolgte am 19. Juli der offizielle Baubeginn für die Sanierung des Bahnhofsempfangsgebäudes I Foto: Martin Ferch

Mit der Enthüllung des Baustellenschildes auf dem Bahnhofsvorplatz erfolgte am 19. Juli der offizielle Baubeginn für die Sanierung des Bahnhofsempfangsgebäudes. Die Entwicklung des denkmalgeschützten Empfangsgebäudes mit einer Nutzfläche von rund 3.600 m² hat für die Stadt Wittenberge eine herausragende Bedeutung und ist ein Schlüsselprojekt des Regionalen Wachstumskerns Prignitz.

Geplant ist das 1846 erbaute Gebäude als Eingangstor in die Stadt zu entwickeln. Kernstück ist der ehemalige Mitropasaal der künftig als "Empfang erster Klasse" eine Mobilitätszentrale mit Ticketverkauf, einen Wartebereich und gastronomische Angebote enthalten soll. Das historische Ambiente soll bei der Neugestaltung erhalten bleiben.

Die Sanierung des Mitropasaals gliedert sich in das gesamte Bauvorhaben des Bahnhofsempfangsgebäude ein. Künftige Mieter des Gebäudes sind nach Abschluss der Sanierungs-, Modernisierungs- und umfangreicher Umbaumaßnahmen das Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz, das Jobcenter Prignitz, die Gesellschaft für zerstörungsfreies Prüfen (DGZfP) sowie die Deutsche Bahn. Darüber hinaus ist der Aufbau eines Gründerzentrums als ergänzendes Angebot vorgesehen. Hier ist vorrangig die zeitlich begrenzte Bereitstellung von Räumen für Gründer und der Aufbau eines Coworking- Spaces mit ergänzenden Gemeinschafts- und Konferenzräumen geplant. Eigentümer und Bauherr ist seit 2018 die Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Wittenberge.

Die Kosten für die Sanierung des Bahnhofsempfangsgebäudes liegen bei rund 18 Millionen Euro. Ein Großteil der Summe, rund 13 Millionen Euro stammt aus Fördermitteln des Bundes und des Landes. Darunter drei Teilprogramme der Städtebauförderung, die Förderung der wirtschaftsnahen kommunalen Infrastruktur sowie das Bundesprogramm „Förderung von Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus“. Der Eigenanteil der Stadt und der Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Wittenberge beträgt zusammen rund 4,7 Millionen Euro.

 

Bahnhof mit zentraler Bedeutung für Stadt und Region

„Es ist ein guter Tag für Wittenberge und ein guter Tag für die Mobilität in der gesamten Region. Es freut mich deshalb besonders das der Knoten Wittenberge auch Bestandteil des künftigen Deutschlandtaktes ist“, sagte Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg anlässlich des Baustarts. Auch Bürgermeister Dr. Oliver Hermann ging zu Eröffnung auf das Thema Bahnanbindung ein, dankte aber zunächst allen am Projekt beteiligten. Allen voran der Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Wittenberge als Bauherr und Vermieter, dem Team um das Architekturbüro Kannenberg und den Fördermittelgebern von Land und Bund. Die Sanierung des Bahnhofsempfangsgebäudes sei ein wichtiger Meilenstein der Stadtentwicklung, so Hermann. Der damit verbundene Gedanke, den Bahnhof als Tor in die Region zu entwickeln, sei jedoch eng daran geknüpft, dass Wittenberge auch zukünftig zuverlässig an den Fernverkehr angeschlossen ist. Dies sei aufgrund der Liberalisierung des Schienenverkehrs keine Selbstverständlichkeit. Hier müsse der Bund die nötigen Rahmenbedingungen schaffen damit ländliche Regionen nicht abgehängt werden, so Hermann weiter.

Der Bahnhof hat eine große Bedeutung für die Anbindung der Stadt Wittenberge und der Region an die Metropolen Berlin und Hamburg. Er wird von ca. 2.500 Fahrgästen täglich genutzt. Zu den Nutzern gehören Einpendler und Auspendler Schüler, Auszubildende und Touristen. Die Anbindung an den schienengebundenen Nah- und Fernverkehr ist durch den ICE/EC bzw. Regionalexpress, bei dem in einstündigem bzw. zweistündigem Intervall Züge Richtung Berlin bzw. Hamburg/Schwerin verkehren, sehr gut. Zudem besteht eine stündliche Anbindung Richtung Magdeburg und Perleberg.

Fotoserien

Baustart für Sanierung des Bahnhofsempfangsgebäudes I Fotos: Martin Ferch (MI, 19. Juli 2023)

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