Aktuelle Informationen zur A 14
Hier informiert die Stadt Wittenberge über Aktivitäten zum Bau der beiden Abschnitte der Bundesautobahn 14 (BAB) bei Wittenberge.
Aktuelles
Infoveranstaltung zum Bau der A14 am 4. Juli 2023
Am 4. Juni informierten Vertreter der DEGES (Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH) im Wittenberger Kultur- und Festspielhaus über den Bauabschnitt der A14 zwischen der Anschlussstelle Seehausen-Nord und Wittenberge. Der 10,8 Kilometer lange Abschnitt beinhaltet die künftige Anschlussstelle Seehausen-Nord (Bereich der Kreuzung B189/L2 nach Vielbaum) sowie die entstehende Autobahnbrücke über die Elbe. Für das Brückenbauwerk, mit 1.100 Metern Länge die längste Brücke des A14 Lückenschlusses, begannen im vergangenen Jahr die Arbeiten. Die Arbeiten am Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Seehausen-Nord und Wittenberge (einschließlich der Brücke) sollen 2026 abgeschlossen sein. Ab dem Frühjahr 2026 soll zunächst für den nachgeordneten Verkehr eine der beiden Richtungsfahrbahnen zur Verfügung stehen, um den Verkehr der heutigen B 189 aufzunehmen. Das Land Sachsen-Anhalt plant, ab Ende 2025 die bestehende Elbebrücke der B 189 zu erneuern. Dazu muss die bestehende B 189 ab dem Frühjahr 2026 voll gesperrt werden. Die Freigabe des Autobahnabschnitts als Autobahn hängt vom Ende dieser Arbeiten und der Rückverlegung des langsam fahrenden Verkehrs ab.
Verkehrseinschränkungen im Bereich der B189 bei Wittenberge
Gegenstand der Info-Veranstaltung waren auch die im Zuge des Autobahnbaus entstehenden Verkehrseinschränkungen im Bereich der B189 in Wittenberge. Laut DEGES sei man hier im Austausch mit der Stadt Wittenberge (Ordnungsamt) und des Landesbetriebes für Straßenwesen. Bereits getätigte Messungen des Verkehrsaufkommens seien Grundlage um z.B. Ampelschaltungen weiter zu optimieren und die Wartezeiten im Rahmen zu halten.
A14 Bauabschnitt zwischen Wittenberge und Karstädt
Auf Interesse stieß am 4. Juni auch der Stand des Verfahrens zum Bau des A14 Abschnittes zwischen Wittenberge (einschl. Anschlussstelle Wittenberge) und der Anschlussstelle bei Karstädt. Laut Holger Behrmann, Bereichsleiter der DEGES für Brandenburg, ist das Anhörungsverfahren für diesen Autobahnabschnitt abgeschlossen. Er gehe davon aus, dass der Planfeststellungsbeschluss noch in diesem Jahr ergeht. Sollte es zu keinen weitere Verzögerungen durch Klagen gegen den Beschluss kommen, könne zügig mit den Arbeiten im Bereich der Anschlussstelle Wittenberge begonnen werden.
Vorstellung des Sachstands zur A14 in der SVV (06.07.2022)
Im Rahmen der Stadtverordnetenversammlung am 6. Juli stellt Holger Behrmann von der DEGES den aktuellen Sachstand zur A 14 vor. Die Präsentation kann hier heruntergeladen werden: Präsentation A14 DEGES
Bauarbeiten für A14-Brücke haben begonnen (12.05.2022)
Mit 1100 Metern ist die künftige A14-Brücke bei Wittenberge das längste Brückenbauwerk zwischen Schwerin und Magdeburg. Am 12. Mai begannen mit der Bohrung eines Probepfahls offiziell die Arbeiten auf der Seehausener Seite. Wie Mitarbeiter des Planungsbüros DEGES vor Ort informierten, begannen im Frühjahr die Arbeiten zur Einrichtung der Baustelle und der Herstellung der Baustraßen. Derzeit werden Probebohrpfähle belastet um die Tragfähigkeit des Untergrunds zu testen. Weiter gehe es bis Juli dieses Jahres mit der Errichtung eines Längsverbaus für die Montage der Strombrücke nördlich der Elbe, berichtet Holger Behrmann, Gesamtprojektleiter bei der DEGES. Anschließend folgt im Sommer die Errichtung der Fundamente und Pfeiler der Strombrücke, ausgehend von der Wittenberger Seite. Der eigentliche Verschub der vormontierten Brückenteile wird in insgesamt vier Takten erfolgen. Diese Arbeiten werden voraussichtlich zwei Jahre andauern. Die komplette Fertigstellung ist für 2025 geplant. Die Kosten liegen bei 170 Millionen Euro.
A14: Bauauftrag für Elbbrücke Wittenberge vergeben (09. 03. 2022)
Wie die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und bau GmbH - kurz DEGES informiert, beginnen in den nächsten Wochen die Arbeiten für die neue länderverbindende Elbbrücke. Demnach startet der Bau der Elbebrücke mit der Baustelleneinrichtung und der Herstellung der Baustraßen. Noch im Frühjahr 2022 sollen südlich der Elbe die Arbeiten zur Gründung der Pfeiler der Vorlandbrücke und des Widerlagers aufgenommen werden. Die Fertigstellung des Bauwerks ist laut DEGES im Jahr 2025 vorgesehen.
Mit einer Gesamtlänge von 1.100 Metern (Vorland- und Strombrücke gemeinsam) ist die neue Elbquerung der A 14 bei Wittenberge die längste Brücke der gesamten A 14-Nordverlängerung. Die Schutzgebiete im Bereich der Elbquerung werden durch den Bau der Brücke so wenig wie möglich beeinträchtigt. Die bestehende Elbebrücke der B 189 bleibt erhalten. Die Kosten für den Bau der Elbbrücke liegen bei ca. 170 Mio. Euro und werden vollständig vom Bund getragen.
Stadtverordnete bekennen sich zur A14 (01. 07. 2021)
Mit einer Willenserklärung haben sich die Mitglieder der Wittenberger Stadtverordnetenversammlung am 30. Juni 2021 erneut zum Bau der Bundesautobahn A14 bekannt. Eine entsprechende Beschlussvorlage wurde am Abend vom Vorsitzenden Karsten Korup verlesen und anschließend mit nur einer Gegenstimme sowie einer Enthaltung verabschiedet. Darin heißt es unter anderem:
„Die A14 ist eine wesentliche Infrastrukturmaßnahme und für eine positive Entwicklung der Stadt Wittenberge sowie des Landkreises Prignitz eine grundlegende Voraussetzung. Das haben gerade die wirtschaftlichen Ansiedlungen der letzten Jahre erwiesen, die ohne Aussicht auf den Bau der A14 nicht in Wittenberge entstanden wären“. Weiter fordern die Stadtverordneten in der Willensbekundung die zügige Fertigstellung der Bundesautobahn bis zum Jahr 2025 und ebenfalls die schnelle Beendigung des Planfeststellungsverfahrens für den Abschnitt Wittenberge-Karstädt.
Gleichzeitig distanzieren sich die Abgeordneten von den jüngsten Aktionen ortsfremder Aktivist*innen und Gegner*innen der Autobahn.
Die Region braucht den Lückenschluss - Besichtigung der A14 Baustelle (20.05.21)
Im Rahmen einer Besichtigung der A14-Baustelle bei Wittenberge haben sich die Bürgermeister des Regionalen Wachstumskerns Prignitz Dr. Oliver Hermann und Annett Jura sowie Karstädts stellvertretender Bürgermeister Sven Steinbeck am 19. Mai für den schnellen Ausbau der Autobahntrasse ausgesprochen. Unterstützung erhielt die Prignitz aus Sachsen-Anhalt. Auch Rüdiger Kloth, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Seehausen und Osterburgs Bürgermeister Nico Schulz forderten den zügigen Weiterbau der A14.
Vor wenigen Wochen hatte die Gruppe „Natur Freunde Sachsen-Anhalt“ eine Klage gegen den Bau des A14-Abschnitts Osterburg – Seehausen eingereicht. Gegner der Trasse haben in der Region zudem weitere Protestveranstaltungen angekündigt. Bei Seehausen haben Aktivisten derzeit ein Protestcamp im Wald errichtet.
Wittenberges Bürgermeister Dr. Oliver Hermann zeigte hierfür beim Vor-Ort-Termin wenig Verständnis. Die Region kämpfe seit langem für die Autobahnanbindung, die auch eine klare Forderung der Prignitzer Wirtschaft sei. Mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz seien in beiden Bundesländern Kompromisse geschlossen worden. Zudem drohe beim Blick auf die bereits fertig gestellten Abschnitte in Sachsen-Anhalt und der Prignitz, bei einer Verhinderung oder Verzögerung des Weiterbaus, ein Verkehrschaos. Auch Rüdiger Kloth, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Seehausen pflichtete bei. Die Abstimmungen mit dem BUND hätten viel Zeit gekostet, doch es sei ein Kompromiss gefunden worden. Weitere Klagen und Protestaktionen würden jetzt nur dazu führen, dass der Autobahnbau sich weiter verzögere und noch teurer werde.
Bereits im Oktober vergangenen Jahres begannen in Wittenberge die Arbeiten für das 10,8 Kilometer lange Teilstück, dass künftig Brandenburg und Sachsen-Anhalt verbinden soll. Kernstück ist die 1,1 Kilometer lange Elbbrücke. Für Letztere, sollen die Arbeiten im kommenden Jahr beginnen. Laut Holger Behrmann vom zuständigen Planungsbüro DEGES, sollen die Arbeiten am gesamten Bauabschnitt voraussichtlich 2025 abgeschlossen sein. Der Abschnitt der A14 zwischen Wittenberge und Karstädt befindet sich in der Planfeststellung. Seitens der DEGES hoffe man laut Behrmann auf einen Beschluss im Frühjahr 2022. Dann könne auch hier gebaut werden.
Demonstration für schnellen Ausbau der A14 (26.04.2021)
Mit einem Autokorso aus rund 150 Fahrzeugen demonstrierten am 24. April Vertreter aus Verwaltung und Wirtschaft für den schnellen Ausbau der A14. Der Korso, zu dem die Einheitsgemeinde Osterburg, die Verbandsgemeinde Seehausen und die IHK eingeladen hatten, führte die TeilnehmerInnen von Osterburg über Krevese, Dequede, Losse zur B190 in Tannenkrug. Auslöser für die Demonstration ist eine Klage der neuen Gruppe „Natur Freunde Sachsen-Anhalt“ gegen den Bau des A 14 Abschnitts Osterburg – Seehausen. Unterstützung bekamen die Veranstalter der Demo auch aus der Prignitz. Neben Wittenberges Bürgermeister Dr. Oliver Hermann nahmen auch Vertreter der Wirtschaftsinitiative Westprignitz und der Wirtschaftsförderung der Städte Wittenberge und Perleberg teil. Dr. Oliver Hermann verwies auf den Kompromiss der zwischen den Ländern und dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) geschlossen wurde. Die A14 müsse jetzt zügig und ohne weitere Verzögerungen fertig gestellt werden.
Unterlagen für Abschnitt Wittenberge-Karstädt im Rathaus (November 2020)
Die Unterlagen zur 2. Planänderung für den Neubau der Autobahn A 14 im Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Wittenberge und der Anschlussstelle Karstädt wurden vom 16. November bis einschließlich 15. Dezember 2020 öffentlich ausgelegt.
Spatenstich für Elbquerung (Oktober 2020)
Am 16. Oktober 2020 erfolgte in Wittenberge der erste Spatenstich für den Autobahnabschnitt der A14, der zukünfig die Bundesländer Brandenburg und Sachsen-Anhalt verbinden wird. Den Baustart für den 10,8 Kilometer langen Abschnitt vollzogen Bundesverlehrsminister Andreas Scheuer, Brandenburgs Verkehrsminister Guido Beermann und Sachsen-Anhalts Verkehrsstaatssekretär Sebastian Putz. Kernstück ist die 1,1 Kilometer lange Elbbrücke. Hier sollen 2022 die Arbeiten beginnen. Diwe Kosten des gesamten Teilabschnitts liegen bei 300 Millionen Euro.
A 14: Im Oktober 2020 Baustart für Elbquerung
Im Oktober soll der erste Spatenstich für die Elbquerung der A14 bei Wittenberge, an der Landesgrenze zwischen Brandenburg und Sachsen-Anhalt erfolgen. Dies sagte Brandenburgs Verkehrsminister Guido Beermann am 14. September. Beermann gehörte zusammen mit seinem Ministerkollegen aus Sachsen-Anhalt, Thomas Webel, zu den Gästen eines A14-Dialogs, zu dem die IHK Magdeburg und die IHK Potsdam, sowie die Wirtschaftsinitiative Westprignitz am Nachmittag in das Hotel & Brauhaus „Alte Ölmühle“ geladen hatten. Aktueller Anlass war am Vormittag die Fertigstellung des rund 8,5 Kilometer langen Abschnitts zwischen Colbitz und Dolle auf Sachsen-Anhaltinischer Seite.
Neben beiden Verkehrsministern nahmen am Nachmittag auch Vertreter aus Wirtschaft und Verwaltung teil. Wittenberges Bürgermeister Dr. Oliver Hermann lobte die Veranstaltung als wichtigen „Brückenschlag“ der Zusammenarbeit beider Bundesländer mit einem gemeinsamen Ziel: Der Fertigstellung der A14. Deshalb sei die Ankündigung des Baustartes der Brückenquerung auch die wichtigste Botschaft des Tages. Zeitlgeich drängte er aber auch auf die zügige Fertigstellung des nachfolgenden Abschnitts auf Brandenburger Seite. Die Unterlagen für den Abschnitte zwischen Wittenberge und Karstädt lägen derzeit zur Prüfung bei der Planfeststellungbehörde, so Beermann. Bis Jahresende sollen sie ausgelegt werden. Baurecht soll frühestens Ende nächsten Jahres bestehen.
Wittenberges Bürgermeister nutzte den Dialog aber auch um noch einmal für ein weiteres wichtiges Infrastrukturvorhaben in Wittenberge zu werben. Hierbei geht es um eine bessere Fernzuganbindung des Wittenberger Bahnhofs an die Metropolen Hamburg und Berlin im Zuge des Zielfahrplans Deutschlandtakt. Hierfür benötigt die Elbestadt einen zusätzlichen Bahnsteig. Auch hier signalisierte der Verkehrsminister Entgegenkommen. Das Ministerium sei bereits in Gesprächen mit der DB Netze. Das Projekt sei nicht nur für Wittenberge sondern die ganze Region von großer Bedeutung.
A14: Land und BUND einigen sich auf Vergleich (Juli 2019)
Das Land Brandenburg und der BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. haben sich im Rechtsstreit um den Planfeststellungsbeschluss der A14 auf einen Vergleich geeinigt. Konkret geht es um den Abschnitt der Elbquerung bei Wittenberge. Wie Ministerpräsident Dietmar Woidke bei einem Vorort-Termin am 28. Juli 2019 im Wittenberger Gewerbegebiet Nord berichtete, sieht der Kompromiss zusätzliche Maßnahmen im Bereich des Lärm- und Naturschutzes vor. Die zusätzlichen Kosten für das Land liegen bei insgesamt 7,1 Millionen Euro. Der BUND verzichtet im Gegenzug auf die Weiterführung des Klageverfahrens. An dem Termin nahmen neben Dietmar Woidke, auch Brandenburgs Finanzminister Christian Görke, Axel Kruschat vom BUND, Wittenberges Bürgermeister Dr. Oliver Hermann und Landrat Torsten Uhe teil. Dr. Oliver Hermann sprach vor Ort von einem wichtigen Tag für die Stadt Wittenberge. Für die Entwicklung der Elbestadt sei die A14 ein zentrales Projekt. Axel Kruschat bedankte sich zudem bei der Stadt, die im Vorfeld der Verhandlungen auf die Problematik des benötigten zusätzlichen Lärmschutzes aufmerksam gemacht hatte und auch an den Gesprächen hierzu beteiligt war.
Die zusätzlichen Lärmschutzmaßnahmen umfassen den Bau einer bis zu vier Meter hohen und fast 500 Meter langen Lärmschutzwand zum Schutz der Ortschaft Lindenberg. Weiterhin soll in einem zusätzlichen Bereich stark lärmmindernder Aspalt ausgebracht werden.
A 14: Informationsveranstaltung am 3. April 2019
Die ursprünglich für den 5. März geplante, krankheitsbedingt abgesagte zweite Bürgerinformation zur A 14 in Wittenberge wird am Mittwoch, 3. April, nachgeholt. Von 17:00 bis 19:30 Uhr informieren Vertreter der DEGES zum Neubau der A 14, Abschnitt AS Wittenberge – AS Karstädt, und beantworten gern alle Fragen. Interessierte sind herzlich in den Sitzungssaal im Rathaus Wittenberge, August-Bebel-Straße 10, eingeladen.
A 14: Planungen für Abschnitt zwischen Wittenberge und Karstädt abgeschlossen
Das Vorhaben beinhaltet den Neubau der A 14 inklusive des Neubaus der Anschlussstelle Wittenberge auf einer Länge von 17,8 km. Zum Projekt gehören auch die Verlegung der B 189 und B 195, die teilweise Verlegung der Lenzener Chaussee und die Anpassung der Kreisstraße K 7034 sowie der Neubau einer einseitigen bewirtschafteten Rastanlage. Insgesamt 21 Ingenieurbauwerke werden neu errichtet, außerdem Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von rund 2,5 km und Schutzeinrichtungen für Fledermäuse.
Im Rahmen des derzeit laufenden Planfeststellungsverfahrens werden die Planungsunterlagen vom 4. März bis 3. April 2019 an elf Orten im Einzugsgebiet der Autobahn öffentlich ausgelegt. Abhängig vom Umfang der Einwendungen ist 2020 mit dem Planfeststellungsbeschluss und damit mit Baurecht für den Autobahnabschnitt zu rechnen. Sofern der Beschluss nicht beklagt wird, können anschließend die ersten bauvorbereitenden Arbeiten erfolgen.
Zeitgleich zur öffentlichen Auslegung werden die Planunterlagen ab dem 4. März auch unter www.lbv.brandenburg.de veröffentlicht. Einwendungen gegen den Plan sind bis zum 15. Mai 2019 möglich.
Für die Wittenberger Ortsteile Bentwisch und Lindenberg sind Informationsveranstaltungen geplant. Am 20. März wird die mit der Projektdurchführung beauftragte Planungsgesellschaft DEGES alle Interessierten Einwohner von Bentwisch ab 18:00 Uhr im Gasthaus und Hotel "Zum braunen Hirsch" informieren. Am 26. März sind alle Bewohner des Ortsteils Lindenberg zu einer Informationsveranstaltung ins Evangelische Seniorenzentrum „Willi Kupas“ in Wittenberge eingeladen. Beginn ist hier ebenfalls um 18:00 Uhr.
Bekanntmachung über die Auslegung von Planunterlagen zum Zwecke der Planfeststellung für den Neubau der Bundesautobahn (A) 14 zwischen den Landesgrenzen zu Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern im Teilabschnitt der Verkehrseinheit (VKE) 1154 zwischen der Anschlussstelle Wittenberge bis südlich AS Karstadt von Bau-km 2+000 bis Bau-km 19+776
„Nutzungshinweise des Landesamtes für Bauen und Verkehr zum Abschluss des Planfeststellungsverfahren für den 4-streifigen Neubau der BAB 14, Verkehrseinheit 1153, von Bau-km 0+000 bis Bau-km 2+000“
https://www.o-sp.de/lbvbrandenburg/nutzungshinweis.php?pid=27123
Verfahrensstand zu den Bauabschnitten in Sachsen-Anhalt
In der Zeit vom 14.02 2018 bis einschließlich 27.02.2018 lag der Planfeststellungsbeschluss vom 15.12.2017 für den 4-streifigen Neubau der BAB14, Verkehrseinheit 1153, von Bau-km 0+000 bis 2+000 westlich von Wittenberge im Rathaus der Stadt Wittenberge zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
Am 12. Juli 2017 tagte im Rathaus der Stadt Wittenberge nichtöffentlich der projektbegleitende Arbeitskreis A14 Magdeburg – Wittenberge –Schwerin, AS Wittenberge –AS Karstädt (VKE4)
Die Kurzpräsentation erhalten Sie hier. Auch die vorgestellten Planunterlagen stehen zum Download zur Verfügung.
A14 ist im Entwurf des Bundesverkehrswegeplan (BVWP) als Maßnahme mit vordringlichem Bedarf berücksichtigt
Am 03.08.2016 hat das Bundeskabinett den Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP) beschlossen.
Der neue Bundesverkehrswegeplan listet auf, welche Bauprojekte bei Bundesstraßen, Schienenwegen des Bundes und Bundeswasserstraßen in Deutschland bis 2030 am dringendsten sind. Für den Plan wurden über 2000 Projekte angemeldet und nach Kosten, Nutzen und Umweltfolgen bewertet.
Die A14 ist als eines von 28 priorisierten Projekten in Brandenburg im Entwurf des BVWP 2030 enthalten. Die beiden Neubauabschnitte zwischen der Landesgrenze Sachsen-Anhalt und der AS Karstädt werden als Maßnahmen mit vordringlichem Bedarf bewertet.
Stellungnahme der Stadt Wittenberge zum BVWP 2030
Auslegung der Planunterlagen VKE1153 (3.2b) zum Zwecke derPlanfeststellung
Infoveranstaltung am 14. Juni 2016
Auf einer Informationsveranstaltung am 14. Juni im Rathaus Wittenberge stellten Holger Behrmann, Abteilungsleiter bei der DEGES, und weitere Mitarbeiter den Planungsstand der Bundesautobahn 14, insbesondere im Raum Wittenberge und Bentwisch vor.
Foto: Christiane Schomaker
Einladung zur Informationsveranstaltung zur Autobahn 14 am 14. Juni 2016
Zu einer Informationsveranstaltung zum Thema A 14 sind alle Interessierten am Dienstag, 14. Juni um 16:30 Uhr in den Großen Sitzungssaal im Rathaus, August-Bebel-Straße 10, eingeladen. Vertreter des Planungsbüros DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -Bau-GmbH werden über den Planungsstand der Bundesautobahn 14, insbesondere im Raum Wittenberge und Bentwisch, Auskunft geben.
Zuvor tagt nichtöffentlich der projektbegleitende Arbeitskreis A14 Magdeburg – Wittenberge –Schwerin, AS Wittenberge –AS Karstädt (VKE4). Schwerpunkt der Sitzung wird die Darstellung der Ergebnisse und der Stand der Alternativplanungen im Raum Bentwisch sein.
Informationen zum Bau der A 14 vom Ersten Straßenbautag der Region Berlin-Brandenburg am 05.11.2015
Die A 14 - ein bedeutendes Neubauprojekt
Vorstellung und Bedeutung der A 14
Ein Projektmit besonderem naturschutzfachlichem Planungsauftrag
Die Realisierung des ersten Bauabschnitts in Brandenburg zwischen Karstädt und Groß Warnow
A 14-Info-Veranstaltung im Rathaus Wittenberge am 29.04.2015:
Vor 2016 ist nicht mit Fortsetzung des Planfeststellungssverfahrens zu rechnen
Groß war das Interesse an der Veranstaltung zum Planungsstand der A 14 am 29. April im Rathaus. Die ca. 150 Teilnehmer erhielten von Egbert Neuman, Abteilungsleiter Verkehr im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL), und DEGES-Abteilungsleiter Holger Behrmann fachlich fundierte Informationen zu den Wegen, die beschritten werden müssen, um eine Trassenführung zu finden, die rechtlichen Grundlagen zum Schutz von Mensch und Tier ausreichend berücksichtigen.
Im Mittelpunkt des Interesses stand insbesondere der geplante Verlauf der Autobahn im Bereich Bentwisch. Nach Aussagen der Referenten ist mit der Fortsetzung des Planfeststellungsverfahrens für diesen Trassenabschnitt 2016 zu rechnen.
Zu dieser von Bürgermeister Dr. Oliver Hermann moderierten Veranstaltung war auch Katrin Lange, Staatssekretärin im MIL, gekommen.
Vortrag zur Info-Veranstaltung:
Bundesautobahn 14 - Abschnitt 4 AS Wittenberge – AS Karstädt
Foto: Christiane Schomaker
Politische Vertreter fordern zügigen Planungs- und Baufortschritt ein
Die Stadtverordentenversammlung fasste auf ihrer Sitzung 22.04.2015 einen Beschluss über die Forderung an die Bundes- und Landesregierung zur Realisierung der BAB 14.
29.04.2015 Informationsveranstaltung zur A 14
Zu einer von der Stadt Wittenberge initiierten Informationsveranstaltung zum Thema A 14 sind alle Interessierten am Mittwoch, 29. April 2015 um 16 Uhr in den Großen Sitzungssaal im Rathaus, August-Bebel-Straße 10, eingeladen. Auf Einladung von Bürgermeister Dr. Oliver Hermann sind Vertreter des Brandenburgischen Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) und des Planungsbüros DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -Bau-GmbH vor Ort und werden über den Planungsstand der Bundesautobahn 14, insbesondere im Raum Wittenberge, Auskunft geben.