Studentinnen des Fachbereichs Design der Fachschule Potsdam stellten am 29. Oktober im ehemaligen Kaufhaus Magnet Foto-Arbeiten vor, die in den vergangenen Wochen entstanden sind. Zur Ausstellungseröffnung "Das Gegenteil von Angst ist Mut" hatte das Projekt InNoWest und die Partnerschaften für Demokratie Wittenberge geladen. Die ausgestellten Arbeiten entstanden unter der Leitung von Wiebke Loeper, Professorin für Fotografie, die ebenfalls bei der Ausstellungseröffnung dabei war . 

„Wir möchten mit dieser Ausstellung einen Anstoß geben, um über das zu sprechen, was oft im Verborgenen bleibt“, erklärt Prof. Wiebke Loeper. „Die Kunst hat die Kraft, Brücken zu bauen und Menschen zu verbinden. Wir hoffen, dass die Besucher*innen inspiriert werden, ihre eigenen Geschichten zu teilen.“

Die Ausstellung kann noch bis zum 5. November täglich von 10 bis 16 Uhr im ehemaligen Kaufhaus Magnet, in der Bahnstraße 51 besucht werden (außer Samstag und Sonntag). 

Ebenfalls zu sehen ist hier derzeit auch die Ausstellung „Kreuz & Quer – Lebenswege von Frauen in Brandenburg“. 

Das Projekt will junge Frauen ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen. Zwölf Frauen unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Orten Brandenburgs, sind in der Ausstellung „Kreuz & Quer – Lebenswege von Frauen in Brandenburg“ zu sehen. Ob Schriftstellerin, Schauspielerin, Informatikerin, oder Unternehmerin - selten war ihr beruflicher Weg geradlinig. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie war und ist für die meisten von ihnen ein wichtiges Thema.

So unterschiedlich die Frauen auch sind, sie haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind mit ihrem Werdegang und ihrem Leben zufrieden, sie haben den Anspruch, etwas zu bewirken und sie sind sich bewusst, dass berufliches und privates Glück oft miteinander verzahnt sind. Die Frauen erzählen von ihren Erfolgen, Zweifeln, Niederlagen, Hoffnungen und Wünschen. Sie haben eine Botschaft an junge Frauen, die noch am Anfang ihrer Suche stehen.