Sommerfest im Stadtmuseum am 12. August
Am 12. August 2023 lädt das Team des Wittenberger Stadtmuseums ab 14 Uhr zu einem Sommerfest ein, welches thematisch und zeitlich an den ersten Tag der Industriekultur in Brandenburg angegliedert ist. Er wird zukünftig flächendeckend in Brandenburg Angebote für Technikinteressierte, Museumsliebhaber sowie für Familien bieten, um somit die Vielfalt der Brandenburger Industriekultur zu kommunizieren. Im Hof des Stadtmuseums erwartet Sie ein buntes Programm mit Ständen und Aktionen für große und kleine Geschichtsentdecker und Neugierige, die es noch werden wollen. So können Sie ins Gespräch mit den Mitgliedern des Veritasklubs kommen, welche über ihre Vereinsarbeit informieren, aber auch gerne über die alten Zeiten im Nähmaschinenwerk mit Ihnen plaudern. Mit etwas Glück gewinnen Sie beim „Veritas-Quiz“ eine nagelneue Nähmaschine. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt und wer möchte, bleibt noch zum gemütlichen Beisammensein an der Feuerschale. „Das ist für uns auch eine schöne Gelegenheit, mit unseren Gästen persönlich ins Gespräch zu kommen“, freut sich Museumsleiter Marcel Steller und ergänzt: „Und mit den geplanten Mitmachangeboten heißen wir auch besonders Familien herzlich willkommen.“ So können Sie in die Rolle des Museumsdirektors schlüpfen und entscheiden in der aktuellen Sonderausstellung „Schatz oder Schrott“, ob ein Objekt ein wertvoller Schatz ist oder nur Schrott.
Um 15 Uhr findet die Buchvorstellung „Dampfende Kessel – Arbeiter-Ernährung in Wittenberge“ statt. Das Buch knüpft an der gleichnamigen Sonderausstellung an, die bis vor einem halben Jahr erfolgreich im Stadtmuseum gezeigt wurde. Aus den Forschungsergebnissen und den Ausstellungstexten wurde gemeinsam mit vielen lokalen und regionalen Partnern eine Publikation erarbeitet. Sie greift anschaulich und mit vielen Bildern die spannende Thematik aus der Ausstellung auf, gibt vielschichtige Einblicke in die vergangene Ernährungskultur in Wittenberge und in die regionalen Herausforderungen unserer Zeit. „Highlights sind zum Beispiel zahlreiche bisher unveröffentlichte Bilder, u. a. aus dem Molkereiwesen der Stadt sowie noch nie gezeigte Pläne aus unserem Stadtarchiv.“, gibt Museumsleiter Marcel Steller erste Einblicke in die Veröffentlichung. Das Buch kann anschließend erworben werden oder kostenloses heruntergeladen werden. Mitwirkende und die Geschäftsführung des Fördergebers werden zugegen sein.
Der Eintritt zum Sommerfest und in die Sonderausstellung ist frei.