Graffitiprojekt mit Schülern der Albert-Schweitzer-Schule
Die Albert-Schweitzer-Schule Wittenberge ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch ein Raum, in dem Kreativität und Individualität gefördert werden. Genau dies wurde kurz vor den Sommerferien mit einer aufregenden und originellen Projektwoche erreicht. In dieser Woche verwandelten die Schüler und Schülerinnen, gemeinsam mit dem Graffitikünstler Mathias Andert von „Farbspiel-künstlerische Gestaltung“, die kahle, gelbe Rückwand ihrer Turnhalle in ein farbenfrohes Kunstwerk.
Ins Leben gerufen wurde das Projekt durch Schulleiterin Ellen Winterfeld, die den Schülern die Möglichkeit geben wollte, ihre künstlerischen Fähigkeiten auszuleben und gleichzeitig den Gästen des angrenzenden Hospizes „Weiße Berge“ eine schönere Aussicht zu ermöglichen.
Die Stadtwerke Wittenberge GmbH stellte zur Umsetzung des Projektes den Kontakt zum Graffitikünstler Mathias Andert her, der bereits seit vielen Jahren Trafostationen und Gasdruckregelstationen der Stadtwerke mit seiner künstlerischen, anspruchsvollen Gestaltung verschönert. Zusätzlich unterstützen die Stadtwerke sowie die Wohnungsgenossenschaft Elbstrom eG Wittenberge, die Volks- und Raiffeisenbank Prignitz eG und auch der Graffitikünstler Mathias Andert selbst mit Spenden.
„Dieses Projekt macht deutlich, wie wichtig die Förderung ist und welch starken Einfluss es auf die Lernumgebung und das Gemeinschaftsgefühl der Schüler hat“ erläutert Filialbereichsleiter der VR Bank Prignitz Christoph Neumann und wird von Marcel Elverich, Vorstand der WG Elbstrom ergänzt, „Die Schüler hatten Spaß dabei, dass merkt man und es ist so ein tolles Ergebnis entstanden.“
„Wir freuen uns sehr gemeinsam mit den anderen Partnern dieses besondere Projekt unterstützen zu können.“ sagt Christin Köhler, verantwortlich für das Marketing der Stadtwerke. Insgesamt haben 30 Kinder im Alter zwischen 10 und 18 Jahren am Kunstwerk mitgearbeitet und WALULA- das Schulmaskottchen und seine befreundeten Tiere vor dem Hintergrund der Elbtalaue gestaltet. Mathias Andert zeigte ihnen dabei den Umgang mit der Spraydose und wie man mit vielen kleinen Schritten ein großes Kunstwerk entstehen lässt.
„Das Graffiti-Projekt hat einen dauerhaften Eindruck bei den Schülern hinterlassen und wird uns noch lange Zeit inspirieren.“ sagt Schulleiterin Ellen Winterfeld zum Abschluss der Projektwoche.