Sommerfest im Wittenberger Museum am 10. August
Das Stadtmuseum Wittenberge lädt auch in diesem Jahr herzlich zum Sommerfest ein, das am 10. August ab 14 Uhr im Garten hinter der „Alten Burg“ stattfinden wird. Nach dem großen Erfolg des letzten Jahres freut sich Museumsleiter Marcel Steller darauf, die Tradition des Sommerfestes fortzusetzen und erwartet erneut zahlreiche Besucher.
Das Sommerfest ist in den Brandenburger Tag der Industriekultur eingebettet und bietet ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm für die ganze Familie. Partnermuseen der Region präsentieren sich, während das Team des Stadtmuseums den Grill anheizt. Es wird Marshmallows am Lagerfeuer geben und für die Erwachsenen steht ein Glas Wein mit Knabbereien bereit.
Des Weiteren können die Besucher sich auf zwei besondere Highlights zur Wittenberger Vergangenheit freuen: Die Töpferin Annett Schulz verkauft handgemachte Seifenschalen mit Originalstempeln der Wittenberger Seifenfabrik Tesmer und bastelt Halsketten mit den Kindern. Dagegen zeigt das Kreismuseum Osterburg, wie früher Seile hergestellt wurden.
Ein weiteres Highlight ist die Verlosung einer Kindernähmaschine in Kooperation mit dem Veritasclub und der Veritas Crown Technics Ltd. Kinder von 6-12 Jahren können an einem Gewinnspiel teilnehmen, indem sie Quizbögen ausfüllen, welche sie im Stadtmuseum „Alte Burg“ oder im SINGER-Uhrenturm der ehemaligen Nähmaschinenfabrik Wittenberge erhalten. Die Verlosung findet auf dem Sommerfest statt.
Besucher haben außerdem die letzte Gelegenheit, die Sonderausstellung „150 Jahre Lüneburger Bahn – Eine fast vergessene Eisenbahngeschichte“ kostenlos bis 16 Uhr zu besichtigen. Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte der Bahnverbindung Wittenberge-Lüneburg über Lanz und Lenzen, die fast aus der Erinnerung verschwunden ist. Neben vielen seltenen historischen Bildern ist als Highlight ein knapp 6 Meter langes liebevoll gestaltetes Modell des ehemaligen Bahnhofs Cumlosen zu sehen.
„Wir freuen uns auf ein schönes Sommerfest mit vielen Gäste und spannenden Gesprächen“, so Museumsleiter Marcel Steller.