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Kommunale Wärmeplanung: Stadtverwaltung und Stadtwerke informierten

Informationsveranstaltung zum Thema Kommunale Wärmeplanung im Rathaus der Elbestadt I Foto: Martin Ferch (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Informationsveranstaltung zum Thema Kommunale Wärmeplanung im Rathaus der Elbestadt I Foto: Martin Ferch

Knapp 50 Wittenbergerinnen und Wittenberger kamen am 15. Oktober zur Informationsveranstaltung zum Thema Kommunale Wärmeplanung ins Rathaus der Elbestadt. Neben Klimaschutzmanager Nils Ludewig informierten am Abend der Geschäftsführer der Stadtwerke Wittenberge Lutz Kähler, sowie Jörg Wittich von der Firma Megawatt, die die Stadtverwaltung im Prozess begleitet. Die Kommunale Wärmeplanung hat zum Ziel, bis 2045 eine weitestgehende treibhausgasneutrale Wärmeversorgung für das gesamte Gebiet der Stadt Wittenberge (mit seinen Ortsteilen) zu realisieren. Mit dem Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze, welches am 01.01.2024 in Kraft getreten ist, ist die Stadt Wittenberge verpflichtet einen eigenen Wärmeplan zu erstellen. Dieser gliedert sich in eine Bestandsanalyse, der Ermittlung der zukünftigen Bedarfe, einer Einschätzung welche zusätzlichen Potentiale der Versorgung bestehen, sowie der Erstellung eines Maßnahmenkatalogs und Zeitplans für die künftige Umsetzung. 

 

Ein wichtiger Partner hierbei sind die Stadtwerke Wittenberge als kommunaler Energieversorger. Die Stadtwerke betreuen auch das Fernwärmenetz, dass im Zuge der kommunalen Wärmeplanung zukünftig noch eine wichtige Rolle spielen soll. Laut Lutz Kähler, Geschäftsführer der Stadtwerke Wittenberger plant der kommunale Energieversorger mittel- bis langfristig die Verdichtung des Netzes und auch der Ausbau ist ein Thema. Gleichzeitig suchen die Stadtwerke derzeit nach Möglichkeiten den Anteil regenerativer Energien bei der Fernwärmeversorgung zu erhöhen. Hierfür werden derzeit verschiedene Potentiale geprüft. Ein Beispiel ist die Nutzung von Flusswärme, wie es die Stadtwerke derzeit schon an der Stepenitz in der Nähe der L11 praktizieren. Diese Methode, bei der dem Fluss Wärme für das Fernwärmenetz entnommen wird, soll künftig auch an der Elbe erprobt werden.  Weitere Potentiale werden im Bereich von Geothermie (Nutzung von Erdwärme) und Solarthermie ermittelt. 

 

Umfrage und Bürgerinformation im April 2025

Im April kommenden Jahres will die Stadtverwaltung Wittenberge erneut über den Stand der kommunalen Wärmeplanung informieren. Dann sollen auch ein Maßnahmenkatalog und der Zeitplan für die künftige Umsetzung vorgestellt werden. Bereits jetzt können sich aber auch Bürgerinnen und Bürger beteiligen. Auf der Bürgerbeteiligungsplattform der Stadt Wittenberge  (www.wittenberge.govocal.com) können Interessierte an einer Umfrage teilnehmen, die Stadt bei der Datenerhebung unterstützen und damit die zukünftige Wärmeversorgung in Wittenberge mitgestalten. 

 

 

 

 

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