Schmuckplätze im Jahnschulviertel - Neugestaltung des Schiller- und Goetheplatzes
Goetheplatz (Aufnahme: Suse Beck)
Die Anlage von Schmuckplätzen ist typisch für gründerzeitliche Stadtquartiere und verleiht dem Jahnschulviertel seine besondere stadträumliche Qualität. In zwei Zukunftswerkstätten, die gemeinsam mit interessierten Bürgern unter fachlicher Leitung des Landschaftsplaners Udo Jobst durchgeführt wurden, entstanden Konzepte zur Neugestaltung der beiden wichtigen Plätze.
Die Rückführung des Schillerplatzes auf seine ursprüngliche Trapezform und eine extensive Grüngestaltung bilden die Hauptgestaltungselemente und werden seiner Funktion als Übergangsbereich zwischen Bahnhof und Jahnschulviertel gerecht. Der Goetheplatz, der das Entree aus Richtung Perleberger Straße bildet, wurde von seiner Verkehrsinsellage befreit und nach historischem Vorbild neu gestaltet. Die Sandsteinskulptur von Johann Wolfgang von Goethe, errichtet durch den Müggendorfer Bildhauer Guntram Kretschmar, verleiht dem Platz sein ehrwürdiges Erscheinungsbild zurück.
Goethedenkmal (Aufnahme: Christiane Schomaker)
Durchführungszeitraum: 2007 - 2009
Investitionssumme: ca. 200.000 €
(kofinanziert im Bund-Länder Programm „Soziale Stadt“)
weitere Informationen:
Stadt Wittenberge
Petra Lüdtke
Telefon: 03877 / 951-178
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